Einiges aus meiner schulischen Arbeit im Fach Erdkunde:

Immer wieder tauchte in den Erdkunde-Klassenarbeiten Gregor Geographicus auf. Er berichtete aus verschiedenen Gegenden der Welt, aber immer war Einiges aus seiner Erzählung nicht wahr. Die Schüler sollten herausfinden, was unstimmig war und begründen, warum es nicht richtig sein konnte.

5. Kl. 1999/04

Gregor Geographius hat mal wieder etwas zu erzählen:
"In den letzten Tagen vom März bin ich mit meiner Freundin Gregorine in den südlichen Teil von Ägypten gefahren. Die Tage waren dort schon deutlich (mindestens 4 Stunden) länger als die Nacht. Besonders beeindruckend war es, wenn wir nachmittags auf der Veranda unserer Hütte saßen, unseren Eiskaffee tranken und dabei die Sonne im Zenit beobachten konnten. Gregorine war froh, dass wir nicht in die Antarktis gefahren waren, denn am Südpol  wäre zu dieser Zeit kein einziger Sonnenstrahl zu sehen."
Wie schon so oft, hat unser liebes Gregorleinchen wohl nicht so ganz die Wahrheit gesagt. Was ist falsch? Warum? Wie wäre es richtig? (S!)



5. Kl.  1998/12

Gregor Geographicus berichtet: "Auf meiner letzten großen Reise starteten wir mit dem Schiff in Greenwich bei London, der Hauptstadt von Frankreich. Über den Pazifik fuhren wir von dort zum Äquator und weiter in nordöstlicher Richtung nach Kapstadt und um die Spitze Afrikas herum. Bald sahen wir die riesige Insel Madagaskar. In Sichtweite dieser Insel ankerten wir bei 47° ö.L und 20° s.B."

Was stimmt in der Erzählung nicht? (S!)


5. Kl. 2001/02

Gregor Geographicus berichtet: „Als ich im letzten Jahr in Brasilien war, etwa auf 3° s.B., fuhr ich mit meinem Schiff einen sehr großen und langen Fluss, den Ganges, entlang. An seiner Mündung, etwa am Äquator bei ungefähr  60° w.L., stießen wir mit einem Eisberg zusammen. Mich rettete aber ein Dampfer, der auf dem Weg nach Südafrika war. Dort angekommen, genau bei 10° w.L. und 30° s.B., gingen wir an Land dieses Kontinents Mit dem nächsten Flugzeug flogen wir weiter bis in die Nähe des  höchsten Bergs Afrikas, den wir  wegen seiner Höhe von 6895 m schon von weit her gut sehen konnten.“         Was stimmt in der Erzählung nicht? (S!)



5. Kl. 1999/03

Gregor Geographicus berichtet: "Vor zwei Monaten war ich mit Freunden in Afrika, wo wir mühsam den höchsten Berg der Anden bestiegen haben; er war 9787 m hoch. Leider war der Blick von dort oben nicht sehr gut, da dicke Wolken den Gipfel umhüllten. Wir konnten dort auch nur kurze Zeit auf einer kleinen grünen Wiese rasten. Beim Abstieg kamen wir erst an Kastanienbäumen und weiter unten an einem dichten Fichtenwald vorbei. Im Tal haben wir dann lange im Zelt geschlafen und uns von den Strapazen erholt."
(S!) Was stimmt nicht in seiner Erzählung? Warum kann es nicht richtig sein?


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 1.10.2014